Wissenschaftliches Programm

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Hauptprogramm Freitag/Samstag, 7 Fortbildungspunkte (KZVB) pro Tag

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Rainer Schöttl, D.D.S.(USA): Mandibuläre Kinesiologie und Myozentrik

Das Wissen um mandibuläre Funktionsbewegungen beschränkt sich meist auf das, was in einem Artikulator darstellbar ist. Gleichzeitig wird eine der wichtigsten Funktionen dieses Bewegungssystems übergangen: Die Fähigkeit zur Anpassung bzw. Kompensation. Solange der Zusammenhang zwischen kurvilinearer Gelenkführung, kurvilinearer Frontzahnführung und dem kurvilinearen Verlauf der Okklusionsebene unverstanden bleibt, scheinen einzelne Komponenten überflüssig, so, wie man das auch beim Blinddarm dachte. Die Myozentrik als Vorgehensweise spielt hier ideal hinein, denn ihrem Urheber, Dr. Bernard Jankelson, war es von Anfang an ein Anliegen, das, was er „Akkommodation“ nannte, vor einer Bissregistrierung aufzulösen.

Prof. Dr. Wibke Bein-Wierzbinski: Die Bedeutung der Aufrichtung für die Entwicklung des orofazialen Systems

Zusammenhänge zwischen der frühkindlichen Entwicklung bis zum aufrechten Stand und der Ausbildung einer gesunden orofazialen Funktion.

Prof. Dr. C. Roland Hülse:  HWS-Therapie bei der CMD

Funktionelle Zusammenhänge zwischen HWS und dem Cranio-Mandibulären Bewegungssystem und die gezielte interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Therapie.

Dr. med. Rainer Wander: Am Zahn hängt noch ein ganzer Mensch

Störfelder, Blockaden in der Wirbelsäule, Fehlstellungen der Kopfgelenke, bis hin zu Blockaden im ISG können miteinander vernetzt auftreten und hierbei stellt auch das kraniomandibuläre System eine wichtige Einflussgröße dar.

Dr. med.dent. Kristina Gerber: Entwicklung und Störung der Zahn- und Kieferstellung

Aus ganzheitlicher Sicht sind die meisten Zahn- und Kieferfehlstellungen kein “genetisches Schicksal“, sondern werden ganz entscheidend von der Funktion oder Dysfunktion von Atmung (Mundatmung statt Nasenatmung), der Zunge, Lippen, Wangen und dem korrekten Schluckakt beeinflusst: Die Form folgt der Funktion! Entwickeln sich unsere Kinder bestmöglich in der Myofunktion verbessern sich auch viele andere bestehende Befunde wie z.B. Lern-und Sprachstörungen, Augenprobleme, Hörwahrnehmung u.v.m.

ZTM Roland Debusmann: Zwei Fallbeispiele aus der myozentrischen Alltagspraxis

Zwei Fälle aus Sicht des Zahntechnikers, einem der wichtigsten Kooperationspartner des myozentrisch tätigen Zahnarztes! 

Sabine Froese: Die Feldenkrais Methode

Funktionale Beschwerden aus Sicht der Feldenkrais Methode – was ist „gute Haltung“?
Dieser Workshop bringt den Teilnehmern die Feldenkrais Methode anhand von Theorie und praktischer Eigenerfahrung nahe. 

Wolfgang Tatzel: Der richtige Biss und Posturologie

Das Symptom des Kindes ist die Krankheit des Erwachsenen. Wann sollte Therapie begonnen werden und bedarf es nicht einer fachübergreifenden Diagnostik, um einen nachhaltigen Therapieplan zu entwickeln? Isolierte Untersuchungen und Behandlungen helfen hier nur wenig, insbesondere bei fehlender Berücksichtigung von Augen, Ohren, Bewegungsapparat und viszeralen Problemen.

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