Wissenschaftliches Programm

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Hauptprogramm Freitag/Samstag, 7 Fortbildungspunkte (KZVB) pro Tag

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Prof. Dr. Armin Bolz: Die transkutane Vagusnervstiimulation (tVNS) - ein Ansatz zur Wiederherstellung der sympathovagalen Balance

Die sympathovagale Balance spielt eine zentrale Rolle bei der Anpassung des Körpers an Stress und Erholung und hat starken Einfluss auf den Muskeltonus, die psychische Grundverfassung, entzündliche Vorgänge und vieles mehr. Seit einigen Jahren gewinnt die transkutane Vagusnervstimulation (tVNS) mehr und mehr an Bedeutung u.a. bei der Therapie von starken Depressionen, Darmerkrankungen oder der Rehabilitation nach Schlaganfällen.

Im Rahmen des Vortrages werden die physiologischen Grundlagen der sympathovagalen Balance sowie der technischen Umsetzung der tVNS erläutert und einige klinische Ergebnisse vorgestellt. Erste Erfahrungen der Auswirkungen von tVNS auf den Bereich der CMD werden ebenso diskutiert.

Prof. Dr. Wibke Bein-Wierzbinski: Die Funktion der Zunge auf Okklusion, Haltung und Atmung - Diagnostik und Behandlung

Die Zunge ist nicht nur zum Schmecken dar, sondern nimmt eine besonders wichtige Rolle bei der funktionellen Entwicklung des orofazialen Systems ein mit Auswirkungen auf Atmung und ganzkörperlicher Haltung. Entwicklungsabweichungen auf dem Behandlungsstuhl zu erkennen und diese mit gezielten Übungen im häuslichen Rahmen zu beheben, erleichtern die kieferorthopädische Behandlung und reduzieren Rezidive.

Prof. Dr. Jürgen Vormann: Der Demenz ein Schnippchen schlagen - Mit Ketonen, Basen und Magnesium die kognitiven Fähigkeiten erhalten

Leider ist zunehmendes Alter oft mit Leistungseinschränkungen des Gehirns verbunden. Ursache ist oft eine unzureichende Energieversorgung. Da auch das Gehirn auf Insulin für einen adäquaten Metabolismus von Glukose angewiesen ist und die Insulinversorgung abnimmt, kann mit Ketonen ein alternativer Brennstoff bereitgestellt werden. Gleichzeitig muss mit einer lokalen Azidosevermeidung Ablagerungen im Gehirn entgegengewirkt werden. Eine Überstimulation von NMDA-Rezeptoren und Verbesserung des Energiestoffwechsels lässt sich mit erhöhter Magnesiumzufuhr vermeiden. Eine Übersicht über neue wissenschaftliche Erkenntnisse.

Dr. Heiner Biedermann: Der funktionelle Zusammenhang zwischen Kopfgelenken und der temporo-mandibulären Region - anatomische, diagnostische & therapeutische Aspekte 

Text folgt

Dr. Patrick Bartschat: Doktrinfreie, rationelle CMD-Therapie 

Für die Therapie der CMD werden oft aufwändige Apparaturen und Zusatzausbildungen als eine für den Zahnarzt unabdingbare Vorbedingung postuliert. Meist macht das diese Therapien vor allem teuer und für den Patienten kaum durchschaubar. Aber es gibt auch ganz einfache, kostengünstige Alternativen.

Dr. Andreas Quast,  Friedhelm Becker: Kooperation bei der myozentrischen CMD-Therapie 

Text folg

ZTM Michael Schreyer: Schienen und Prothesen digitalisieren und kopieren. 

Ist eine CMD-Schiene einmal so eingeschliffen, dass sie optimal funktioniert, so kann es ein Drama sein, wenn sie zerbricht oder verloren geht. Es wird ein Verfahren vorgestellt, mit dem sich Schienen passgenau duplizieren lassen, das auch für Prothesen anwendbar ist, wobei auch unkonventionelle Kunststoffe wie Acetal zum Einsatzkommen können.

Sabine Völker: Oft unverstanden - wie man Pat mit Ängsten unterstützen kann

Somatic Experiencing (SE)® ist körperorientierte Trauma-Arbeit (nach Dr. Peter A. Levine). Als Antwort auf bedrohliche Situationen mobilisiert unser Körper häufig immense Energie. Somatic Experiencing (SE)®  zielt darauf ab, die nicht (mehr) benötigte Energie abzubauen und die natürliche Selbstregulation durch das vegetative Nervensystem wiederherzustellen.



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