Wissenschaftliches Programm

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Hauptprogramm Freitag/Samstag, 7 Fortbildungspunkte (KZVB) pro Tag

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Rainer Schöttl, D.D.S.(USA): Synergie - Myozentrik und Bisskissen 

Ziel der Myozentrik ist die Auflösung von Verschiebungen und Kompensationen im Biss, um eine mit der Muskelfunktion kompatible Bisslage zu identifizieren. Ausgleichende Bisskissen sollten das Gleiche erreichen, aber im Zusammenspiel zwischen Muskelentspannung und ausgleichender Abstütznug im Bissnergibt sich eine neue Effizienz. Das FreeBite System, das jüngst nicht mehr nur zwei unterschiedliche Formen, Füllungen und Höhen anbietet, sondern mit dem FreeBite soft auch noch eine besonders weiche Hülle, bietet dabei die meisten Variationsmöglichkeiten.

Prof. Dr. Jürgen Vormann: Osteoporose, Bisphosphonat und Ernährung

Bisphosphonate werden bei Auftreten von Osteoporose fast schon automatisch verschrieben und der Patient soll dann den Zahnarzt aufsuchen… aber warum eigentlich? Wie wirken diese Phosphonate? 

Ursache der Osteoporose ist ein Überstimulation der Osteoklasten. Eine kausale Ernährungstherapie ist möglich und kann den Einsatz von Bisphosphonaten ergänzen oder ersetzen.

Prof. Dr. Wibke Bein-Wierzbinski: Orofaziale Entwicklung im Milch- und Wechselgebiss: Einflussnahme bei Funktionsstörungen über die Körpermotorik

Aufbauend auf ihrem hochinteressanten Vortrag in Graz, bei dem es um die frühe Entwicklung des Gebisses während der Aufrichtung der kindlichen Haltung ging, widmet sich Prof. Bein-Wierzbinski diesmal der nächsten Phase der orofazialen Entwicklung im Milch- und Wechselgebiss.

Die mundmotorische Entwicklung ist ein komplexer Vorgang. Orofaziale Dysfunktionen im Milch- und Wechselgebiss sind daher nicht isoliert zu betrachten. Zur Diagnostik und Behandlung können Aspekte der Körpermotorik von Hilfe sein.

Prof. Dr. C. Roland Hülse:  CMD und Stimmstörungen

Ebenfalls aufbauend auf seinem nicht minder interessanten Vortrag in Graz widmet sich Prof. Hülse diesmal spezifischen Sprachstörungen, welche mit der Dysfunktion im Cranio-Mandibulären (CMD) bzw. dem cervikalen Bewegungssystem (CCD) einhergehen. Gewisse Dysfunktionen kann man schon an der Sprache erkennen!

Steffen Fabel MSc.: Festsitzende Tabletops vs. abnehmbare Schiene

Der digitale Prozesse ermöglichen einen neuen Workflow in der Praxis bei der Therapie der CMD.

Dr. med. Rainer Wander: Störfeldscreening für Anfänger

Auch dieser Vortrag ist eine Fortsetzung aus unserer Tagung in Graz. Diesmal geht es darum, wie auch der Anfänger, der noch nicht so tief in die Störfelddiagnostik eingearbeitet ist, die Rolle eventuell vorhandener Störfelder einschätzen kann, um dann bei Bedarf einen entsprechend ausgebildeten Kollegen in die Therapie mit einbeziehen zu können.

Dr. med. dent. Kathrin Haugk: Homöopathie und Bewährtes aus der Naturheilkunde für Zahnärzte

  • Grundlagen der Homöopathie, Blütentherapie und Zungendiagnostik
  • Die wichtigsten Akupunkturpunkte
  • Materialtestung und Amalgamausleitung
  • Wichtige Notfallmedikamente

Dr. Ronald Möbius MSc: Knochenstoffwechsel verstehen und erfolgreich therapieren

Der Knochenstoffwechsel muss funktionieren, um bis ins Alter gesund zu bleiben. Therapeutisch kann er lokal beeinflusst werden, z. B. durch die Inhibition von Osteoclasten, aber auch systemisch, wo man sich eher auf die Aktivierung der Osteoblasten konzentriert,

Wolfgang Tatzel: Die Podo-Posturale Therapie und das Becken

Als Osteopath konzentriert sich Herr Tatzel seit vielen Jahren auf Zusammenhänge in der Halungskette nach dem Motto „von Zahn bis Zeh“. Dabei beschäftigt er sich mit auf- und absteigenden Wirkketten und kooperiert vor allem bei der CMD-Therapie vor allem auch mit Zahnärzten, welche sich darauf verstehen, diese Konzepte bei ihrer Bissregistrierung aufzunehmen. In diesem Vortrag geht es um aufsteigende Wirkungen, wie sich Becken und  Füße gegenseitig beeinflussen und die Beckenstellung von den Füßen aus therapiert werden kann.

Josef Thiel: Beeinflussung hochkomplexer Sehaufgaben durch CMD- Faktoren

Faktoren wie Schmerzen, propriozeptive oder neuromuskuläre Störungen etc. können die Fähigkeit einer Person, komplexe visuelle Aufgaben zu bewältigen, erheblich beeinträchtigen. Eine interdisziplinäre Behandlung, die sowohl die dentalen Aspekte als auch die ursächlichen biomechanischen und neurologischen Faktoren berücksichtigt, kann helfen, die Symptome der CMD zu lindern und die Sehfunktion zu verbessern.

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